Re: [suse-isdn] dial on deman - routing - masquerading
Hallo Wolfgang, vielen Dank, daß du bereit bist, mir hier weiterzuhelfen, obwohl ich scheinbar etwas sehr auf den kopf gefallen bin. die Tests, die du vorgeschlagen hast, habe ich durchgeführt. leider kein ergebnis, d.h. die clients melden folgendes: bei ping www.linux.de ------> keine antwort ping 195.180.62.1 ------> keine antwort bei ping auf dem gateway kommen folgende Meldungen: ping www.linux.de ------> unknown host ping 195.180.62.1 ------> network is unreachable Das bedeutet doch eigentlich, daß überhaupt kein automatisches anwählen stattfindet. dieser dienst ist aber per yast aktiviert worden. Wie gesagt, wenn ich manuell die verbindung herstelle, dann kann ich mit allen rechnern surfen. nur: um nicht mitten im lesen wieder offline zu gehen, muß ich mich per ping online halten, nicht der richtige weg denke ich. außerdem will ich ja nicht immer auf den gateway/router zugreifen. irgendwann soll er ja als firewall funktionieren. nur bis dahin ist noch ein steiniger weg. in der /var/log/messages steht nach dem booten u.a. folgendes: linux kernel: IPv6 over IPv4 tunneling driver linux kernel: eth0: no IPv6 routers present was bedeuten diese beiden einträge? in der /etc/route.conf steht folgender Eintrag: 192.168.1.0 0.0.0.0 255.255.255.0 eth0 192.168.0.1 0.0.0.0 255.255.255.255 ippp0 sollte so doch eigentlich o.k. sein, oder? den DNS - server meines providers habe ich auch richtig eingetragen. über eine Antwort würde ich mich freuen, wenn die auch noch das problem beheben hilft noch mehr. man gut, daß ich nochmals ein wenig herumgespielt habe, bevor ich diese mail abgesandt habe. Jetzt glaube ich, daß ich den "Fehler" gefunden habe. Ich bin immer (!) davon ausgegangen, daß SuSE den dämon für das automatische Anwählen beim booten mitlädt. dies scheint so aber nicht zu sein. erst wenn ich kinternet starte, funktioniert der rechner als gateway und baut eine verbindung zum internet auf! Sch.... warum ist dies nirgends dokumentiert/beschrieben? muß man sich jedesmal erst eine woche und drei neuinstallationen lang damit herumplagen und an seinem verständnis bzgl. der funktionsweisen zweifen bis man das problem entdeckt? ich höre jetzt lieber auf, freue und ärgere mich gleichzeitig. ein reboot werde ich noch abwarten, bevor ich endgültig für heute zufrieden bin. vielen Dank für eure hilfsbereitschaft, hat mir mehr geholfen als ihr denkt. bis dann guenny p.s.: ich glaube, es dauert nicht mehr lang, dann nabele ich mich auch von suse ab und suche eine andere distri, die mehr transparenz zeigt. :-(
Hallo Jens, On 00/09/01@17:54 Jens Teichmann told me in 70lines (2,7K):
ich manuell die verbindung herstelle, dann kann ich mit allen rechnern surfen. nur: um nicht mitten im lesen wieder offline zu gehen, muß ich mich per ping
Wie wählst Du denn manuell raus? isdnctrl dial ippp0, oder wie?
außerdem will ich ja nicht immer auf den gateway/router zugreifen. irgendwann soll er ja als firewall funktionieren. nur bis dahin ist noch ein steiniger weg.
in der /var/log/messages steht nach dem booten u.a. folgendes: linux kernel: IPv6 over IPv4 tunneling driver linux kernel: eth0: no IPv6 routers present
was bedeuten diese beiden einträge?
in der /etc/route.conf steht folgender Eintrag: 192.168.1.0 0.0.0.0 255.255.255.0 eth0 192.168.0.1 0.0.0.0 255.255.255.255 ippp0
AFAIK fehlt hier die default route auf Dein ippp0, also sowas wie default 192.168.0.1 aber was mich dann wundert ist das Du überhaupt rauskommst! -- Maik Holtkamp s-y-l@gmx.net "Why should I read the fucking manual? I know how to f***!" (unknown Linux-user)
Hallo zusammen, On 00/09/01@20:04 Maik Holtkamp told me in 39lines (1,3K):
AFAIK fehlt hier die default route auf Dein ippp0, also sowas wie
default 192.168.0.1
aber was mich dann wundert ist das Du überhaupt rauskommst!
, weil die nicht auflösbaren Pakete den Weg zur ISDN Karte sonst nicht finden. Wenn bereits manuell gewählt wurde steht schon ein Name-Server zur Verfügung und es kann aufgelöst werden. Richtig? -- Maik Holtkamp s-y-l@gmx.net "Why should I read the fucking manual? I know how to f***!" (unknown Linux-user)
Hallo zusammen, ich glaube. ich bin blöder, als ich dachte. Natürlich hat die Default-route gefehlt. warum, weiß ich nicht, warum es mir nicht aufgefallen ist, weiß ich ebenfalls nicht. Ärgerlich war es auf jerden fall!
On 00/09/01@20:04 Maik Holtkamp told me in 39lines (1,3K):
AFAIK fehlt hier die default route auf Dein ippp0, also sowas wie
default 192.168.0.1
aber was mich dann wundert ist das Du überhaupt rauskommst!
, weil die nicht auflösbaren Pakete den Weg zur ISDN Karte sonst nicht finden. Wenn bereits manuell gewählt wurde steht schon ein Name-Server zur Verfügung und es kann aufgelöst werden.
Richtig?
Also ich habe die verbindung zum i-net mittels kinternet aufgenommen, ergo hatte ich vorher kde installiert. danach konnte mittels eingetragener DNS aufgelöst werden. Aber kann es sein, das YAST u.U. die route.conf nicht richtig/vollständig schreibt? Meine Angaben zum Routing habe ich eigentlich nicht verändert. Hat einer von Euch ähnliche Probleme gehabt? gruß guenny
Deine Nachricht vom: Freitag, 1. September 2000, 17:54 Hallo Jens,
bei ping www.linux.de ------> keine antwort ping 195.180.62.1 ------> keine antwort
bei ping auf dem gateway kommen folgende Meldungen: ping www.linux.de ------> unknown host ping 195.180.62.1 ------> network is unreachable
Das bedeutet doch eigentlich, daß überhaupt kein automatisches anwählen stattfindet. dieser dienst ist aber per yast aktiviert worden. Wie gesagt, wenn ich manuell die verbindung herstelle, dann kann ich mit allen rechnern surfen. nur: um nicht mitten im lesen wieder offline zu gehen, muß ich mich per ping online halten, nicht der richtige weg denke ich.
Ausserdem ist es nicht gerade billig, es sei denn Du nutzt eine Flatrate.
außerdem will ich ja nicht immer auf den gateway/router zugreifen. irgendwann soll er ja als firewall funktionieren. nur bis dahin ist noch ein steiniger weg.
in der /var/log/messages steht nach dem booten u.a. folgendes: linux kernel: IPv6 over IPv4 tunneling driver linux kernel: eth0: no IPv6 routers present
Das bezieht sich nur auf IPv6 und hat nichts mit Deinem ISDN-Device zu tun.
was bedeuten diese beiden einträge?
in der /etc/route.conf steht folgender Eintrag: 192.168.1.0 0.0.0.0 255.255.255.0 eth0 192.168.0.1 0.0.0.0 255.255.255.255 ippp0
sollte so doch eigentlich o.k. sein, oder?
Ist das die komplette Ausgabe von `netstat -nr`? Wenn ja kann Dein Rechner nicht automatisch waehlen, weil keine default-Route gesetzt ist. Gib 'mal `route add default -interface ippp0` ein (stimmt der Befehl? Arbeite seit längerem mit FreeBSD und bin mir nicht mehr ganz sicher). Dieses default-Gateway sollte eigentlich auch per YAST konfigurierbar sein.
den DNS - server meines providers habe ich auch richtig eingetragen.
[...]
man gut, daß ich nochmals ein wenig herumgespielt habe, bevor ich diese mail abgesandt habe. Jetzt glaube ich, daß ich den "Fehler" gefunden habe. Ich bin immer (!) davon ausgegangen, daß SuSE den dämon für das automatische Anwählen beim booten mitlädt. dies scheint so aber nicht zu sein. erst wenn ich kinternet starte, funktioniert der rechner als gateway und baut eine verbindung zum internet auf! Sch.... warum ist dies nirgends dokumentiert/beschrieben? muß man sich jedesmal erst eine woche und drei neuinstallationen lang damit herumplagen und an seinem verständnis bzgl. der funktionsweisen zweifen bis man das problem entdeckt? ich höre jetzt lieber auf, freue und ärgere mich gleichzeitig.
Hm, mir scheint seit SuSE 6.0 hat sich einiges geändert. Damals gab es noch kein kisdn, kinternet oder was auch immer. I4L war voellig unabhaengig von solchen Hilfestellungen.
p.s.: ich glaube, es dauert nicht mehr lang, dann nabele ich mich auch von suse ab und suche eine andere distri, die mehr transparenz zeigt. :-(
FreeBSD ;-) Viele Gruesse Ingo -- Newton's Law of Gravitation: »What goes up must come down. But don't expect it to come down where you can find it. Murphy's Law applies to Newton's.«
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Ingo Albert
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Maik Holtkamp