AW: [suse-blinux-d] Re: Druckerkonfiguration unter Knoppix
Hallo Hermann, schau doch mal bei http://linux--printing.org vorbei und suche nach dem richtigen Treiber für Deinen Drucker unter cups. Dort findest Du sicherlic einen zu DeinemDrucker kompatiblen und weiter nützliche Hinweise. Hat knoppix eigentlich Deinen Scanner erkannt und kannstDu mit scan-image was einscannen? MFG. Dietmar -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: hermann_bender@t-online.de [mailto:hermann_bender@t-online.de] Gesendet am: Donnerstag, 22. Mai 2003 10:57 An: suse-blinux-d@suse.com Betreff: Re: [suse-blinux-d] Re: Druckerkonfiguration unter Knoppix Hallo Liste, wie Dietmar schon geschrieben hat, gibt es im Verzeichnis /etc/init.d ein Skript namens cupsys. Wird das gestartet, ist eine Druckereinrichtung mit: lynx localhost:631 möglich. Doch das hat mich nicht entscheidend weitergebracht. Ich habe, weil mein Drucker nicht genau angegeben werden kann, als Treiber "uniprint" gewählt. Als Gerät habe ich diverse USB-Schnittstellen ausprobiert; es gibt 16 USB-Schnittstellen. Es werden nun verschiedene Hersteller abgefragt und dann die passenden Modelle; Lexmark ist vorhanden, aber nicht Z25-35. Es gibt die Möglichkeit, bei Hersteller und bei Modell "Raw" zu wählen, was wohl so was ist, wie bei Windows der Standardprinter. Das gerät wird jetzt als korrekt installiert gemeldet, und der Treiber ist aktiviert. Nun kann man sich eine Testseite ausdrucken lassen, und an dieser Stelle ist Schluss. Es wird der druck der Seite gemeldet, aber es kommt nichts beim Drucker an. Im Verzeichnis /etc wird eine Datei namens printcap.cups erzeugt, aber da steht nur der Druckertyp - also "uniprint". Die Datei /etc/cups/printers.conf wird editiert; hier stehen die Angaben zum installierten Drucker. Der Drucker hängt an einem USB-Hub zusammen mit dem Scanner. Es ist aber kein Hub mit Netzteil, sondern lediglich ein Steckadapter. Unter Windows macht das kein Problem, aber bei Linux muss man auf vieles gefasst sein. Gruß Hermann -- Um sich von der Liste abzumelden schreiben Sie bitte eine Mail an die Adresse, die im Kopf hinter dem List-Unsubscribe-Eintrag zu finden ist. Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-blinux-d-help@suse.com
Hallo Dietmar, die Seite ist nicht erreichbar. So was ist mir bei Linux schon öfters aufgefallen. Entweder sind die Server überlastet, oder die Seiten wurden entfernt oder verschoben. Ich habe jetzt mal die mit gs -h aufgelisteten Lexmarktreiber installiert; auch hier wieder nur ein Fortschrittchen: Jetzt erkennt das Installationsprogramm einen Lexmark Z25-35 an USB1, aber damit ist der Fortschritt schon wieder vorbei. Es gelingt mir nicht, eine Testseite auszudrucken, egal welche Einstellungen ich danach vornehme. Es scheint CUPS-Versionen für verschiedene Lexmarkdrucker zu geben, aber da ist meiner nicht dabei. Ich habe dann einige testweise ausgewählt, aber keine funktioniert. Meinen Scanner habe ich noch nicht getestet; ich wusste gar nicht, dass es im Textmodus ein Scanprogramm gibt. Eine OCR habe ich schon gefunden - gocr - aber die unterstützt keine Scanner, sondern konvertiert nur fertige Bilder, und das einzige windowskompatible Format, das erkannt wird, ist PCX. Ein Versuch, eine PCX-Datei erkennen zu lassen, lieferte ein klägliches Ergebnis: Außer Zeichenwirrwarr war da nichts. Gruß Hermann
Hallo Liste, nun funktioniert die Seite, und es war wenig ermutigendes zu lesen: Seht euch mal: http://www.linuxprinting.org/lexmark-faq.html#q_1_2 an. Dort heißt es kurz gefasst, dass die postskriptfähigen Drucker von Lexmark, wie die Optraserie, mit Linux zusammenarbeiten, dass aber alle Inkjets, und das sind die Drucker für Privatanwender, meistens nicht unter Linux laufen, da Lexmark nicht bereit ist, mit den Entwicklern von Open-Source-Software zusammenzuarbeiten. Einige Produkte aus der Z-Serie sollen teilweise lauffähig sein, aber Z25-35 ist nicht darunter. Frage: Hat es Sinn, mit der Druckerkonfiguration weiterzumachen, oder muss ich davon ausgehen, dass mein Drucker - übrigens ein Billigmodell - nicht läuft. Gruß Hermann
Hi! On Thu, May 22, 2003 at 02:49:20PM +0200, Hermann Bender wrote:
nun funktioniert die Seite, und es war wenig ermutigendes zu lesen: Seht euch mal: http://www.linuxprinting.org/lexmark-faq.html#q_1_2 an. Dort heißt es kurz gefasst, dass die postskriptfähigen Drucker von Lexmark, wie die Optraserie, mit Linux zusammenarbeiten, dass aber alle Inkjets, und das sind die Drucker für Privatanwender, meistens nicht unter Linux laufen, da Lexmark nicht bereit ist, mit den Entwicklern von Open-Source-Software zusammenzuarbeiten. Einige Produkte aus der Z-Serie sollen teilweise lauffähig sein, aber Z25-35 ist nicht darunter.
Naja..., hört sich nicht gut an.
Frage: Hat es Sinn, mit der Druckerkonfiguration weiterzumachen, oder muss ich davon ausgehen, dass mein Drucker - übrigens ein Billigmodell - nicht läuft.
Ich würde mich da nicht mehr länger mit rumschlagen... Kauf dir besser 'nen vernümpftigen Drucker, da tust du dir glaube ich ehr einen Gefallen ;-). Die ganze Billigdrucker sind meistens GDI-Drucker, die alles über irgendwelche Treiber abwickeln und gar nix mehr hardwaremäßig mit der Druckaufbereitung etc. zu tun ahben, die Dinger spucken einfach nur noch die Tinte auf's Papier und steuern den Papiervorschub..., das wars. So Geräte, bei denen die ganze Steuerung softwareseitig durch einen Treiber geregelt wird, haben naütrlich den Nachteil, dass man auf die betriebssysteme beschränkt ist, für die der Hersteller Treiber anbietet..., und wenn der Hersteller nicht will, dann hat man leider Pech gehabt bzw. muss hoffen, das sich irgendeiner die aRbeit macht und den Treibercode disassembliert... :-(.
Gruß Hermann
Ciao,
Schöppi
--
Christian Schöpplein
Am Donnerstag, 22. Mai 2003 14:49 schrieb Hermann Bender:
Hallo Liste, nun funktioniert die Seite, und es war wenig ermutigendes zu lesen: Seht euch mal: http://www.linuxprinting.org/lexmark-faq.html#q_1_2 an. Dort heißt es kurz gefasst, dass die postskriptfähigen Drucker von Lexmark, wie die Optraserie, mit Linux zusammenarbeiten, dass aber alle Inkjets, und das sind die Drucker für Privatanwender, meistens nicht unter Linux laufen, da Lexmark nicht bereit ist, mit den Entwicklern von Open-Source-Software zusammenzuarbeiten. Einige Produkte aus der Z-Serie sollen teilweise lauffähig sein, aber Z25-35 ist nicht darunter. Frage: Hat es Sinn, mit der Druckerkonfiguration weiterzumachen, oder muss ich davon ausgehen, dass mein Drucker - übrigens ein Billigmodell - nicht läuft. Gruß Hermann
Kleiner Tipp. Ich habe einen Lexmark Z13. Ich habe auf der HP von Lexmark einen Treiber für Linux gefunden, und meinen Drucker zum Laufen bekommen. Schau doch mal nach, ob Lexmark einen Linux-Druckertreiber für deinen Drucker anbietet. So ganz stur sind die ja auch nicht. ;-) Marcus Habermehl
participants (4)
-
Christian Schoepplein
-
hermann_bender@t-online.de
-
Marcus Habermehl
-
Segbert, Dietmar